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CHITOSTEROL Pedikulant ...

ist eine Hoch effiziente Parasitenbekämpfung bei Pedikulose (Laus-Befall).

CHITOSTEROL ist ein Anti-Läuse-Präparat, welches auf der Kopfhaut und am Haar einen adsorbtiven Film bildet, welcher für die Kopflaus als Parasit (Pediculus humanus capitis) eine lebensfeindliche Umgebung signalisiert somit wird neben der akuten Bekämpfung die Wahrscheinlichkeit eines Neubefalls minimiert. Die akute Bekämpfung erfolgt zudem über ein ethanolischem System, welches die Läuse in Minuten kollabieren lässt und diese somit abtötet. Dies betrifft auch die Larven, welche sich in den Nissen befinden.

Die Kopflaus …

Die Kopflaus (Pediculus humanus capitis) ist ein flügelloses Insekt aus der Ordnung der Tierläuse (Phthiraptera). Sie gehört zur Familie der Menschenläuse (Pediculidae) und zur Gattung Pediculus – diese Gattung umfasst vier Arten, von denen zwei ausschließlich den Menschen parasitieren. Der Befall wird als Pedikulose bezeichnet. Pediculus humanus sucht in direkt am Körper anliegender Kleidung ein „Rückzugsgebiet“.

Das Abdomen – der Körper – der Kopflaus ist in sieben Abschnitte (Segmente) gegliedert. In jedem Segment befindet sich auf jeder Körperseite eine Atemöffnung (Stigme). Ein weiteres Stigmen-Paar befindet sich im Bereich des Thorax. Die Stigmen haben einen Durchmesser von weniger als zehn Mikrometer und gehen in Tracheen über, die sich verästeln und die inneren Organe der Laus mit Sauerstoff versorgen.

Die Endglieder der Beine sind zu hakenförmigen Krallen umgeformt. Mit diesen Klauen kann sich die Kopflaus sehr gut an Haaren festhalten bzw. daran entlang bewegen. Typischerweise hält sich eine Kopflaus mit einigen Klauen an einem Haar fest und ergreift mit den freien Klauen ein anderes. Auf diese Weise gelangen die Parasiten schnell von einem Kopf zu einem anderen. Auf glatten Oberflächen können sich Kopfläuse dagegen nur unbeholfen fortbewegen.

Kopfläuse machen nur eine inkomplette Metamorphose durch (Hemimetabolie). Das heißt, aus dem Ei geschlüpfte Nymphen sehen bereits wie adulte Läuse aus, sind aber deutlich kleiner. Frisch geschlüpfte Nymphen sind 1–2 mm, erwachsene Läuse ca. 3 mm lang. Nach etwa 9–12 Tagen ist eine Kopflaus geschlechtsreif. Erst dann versucht sie, auf den Kopf einer anderen Person zu gelangen. Weibliche Kopfläuse können mittels Parthenogenese, also ohne Befruchtung durch ein Männchen, voll entwicklungsfähige Eier legen.

Bei den ausgewachsenen und geschlechtsreifen Tieren ist die männliche Laus etwas kleiner und schlanker als die Weibliche. Sie können ausgewachsen eine Größe von bis zu 3 mm erreichen.

Der chitinöse Panzer der Laus kann transparent, weißlich-gräulich oder bräunlich sein. In Bevölkerungen mit einer schwachen Hautpigmentation ist die Chitin-Hülle in der Regel weißlich-gräulich, in Bevölkerungen mit dunkler Haut dagegen eher bräunlich. Nach dem Blutsaugen erscheint die Laus rötlich, da der mit Blut gefüllte Verdauungstrakt durch die Chitin-Hülle hindurch schimmert. Die unterschiedliche Farbe der Chitin-Hülle ist eine im Laufe der Evolution erfolgte Anpassung, die die Erkennung der Parasiten durch den Wirt erschwert und das Entlausen schwierig macht.

Das Temperaturoptimum für die Entwicklung der Eier liegt zwischen 34 °C und 36 °C. Bei dieser Temperatur und einer hohen Luftfeuchtigkeit (Verhältnissen, wie sie für die Kopfhaut charakteristisch sind) schlüpfen juvenile Läuse in der Regel innerhalb von 7–8 Tagen aus dem Ei. Sinkt die Temperatur, dauert die Entwicklung des Embryos länger. Allerdings enthalten etwa 30 % aller Eier keinen Embryo oder der Embryo hat sich nicht zu einer lebensfähigen Laus entwickelt.

Ein Kopflausbefall tritt typischerweise in Form von Kleinepidemien in betreuten Einrichtungen, Kindergärten oder Schulen auf. Bei Epidemien in Kindergärten oder Schulklassen können 30 % und mehr aller Kinder betroffen sein.

Für Deutschland wurde eine Häufigkeit von 600 bis 1000 Neuerkrankungen pro 10.000 Kinder pro Jahr ermittelt. Damit ist Kopflausbefall die häufigste parasitäre Infektion im Kindesalter und nach den Erkältungskrankheiten die häufigste Infektionskrankheit.

Der typische Übertragungsweg ist enger Kopfkontakt mit einer Person, die von Kopfläusen befallen ist. Vermutlich entstehen nahezu alle neuen Erkrankungen über diesen Weg. Gemeinsam benutzte Kopfkissen, Handtücher oder Kämme können theoretisch zu einer Infektion führen, in der Praxis ist das aber die Ausnahme.

Kopfläuse ernähren sich ausschließlich von menschlichem Blut. Um zu überleben, müssen sie alle zwei bis vier Stunden Blut aufnehmen. Können Kopfläuse kein Blut saugen, beispielsweise, weil sie in der Nacht aus dem Haar gefallen sind, überleben sie in der Regel nicht länger als einen Tag. Weibliche Kopfläuse leben unter optimalen Bedingungen rund 20 Tage und maximal 30 Tage. Eine weibliche Laus produziert im Laufe ihres Lebens 150 bis 300 Eier. Die Eier werden mit einem Sekret an den Haarschaft direkt über der Kopfhaut geklebt. Das Sekret härtet zu einer zementartigen Substanz aus und hat dann eine ähnliche Struktur wie die Matrix des Haares. Diese sehr widerstandsfähigen chitinhaltigen Eihüllen bezeichnet man als Nissen.

Die Eier werden vor allem dort angeklebt, wo die Haare besonders dicht aneinander stehen: An den Schläfen, hinter den Ohren und im Nacken. Hier bleibt die Temperatur relativ konstant und ist die Luftfeuchtigkeit besonders hoch, so dass weniger Gefahr besteht, dass gerade geschlüpfte Läuse austrocknen.

Die Nymphen schlüpfen bei durchschnittlicher Raumtemperatur in der Regel innerhalb von 7–8 Tagen. Lange glaubte man, dass spätestens nach 10 Tagen alle entwicklungsfähigen Embryos die Eihülle (= Nisse) verlassen haben. Eine neue Arbeit zeigt jedoch, dass diese auch erst nach 14 Tagen oder später schlüpfen können.

Das Immunsystem der Haut erkennt Komponenten des Läusespeichels als fremd und reagiert darauf mit einer Immunreaktion vom verzögerten Typ. Diese manifestiert sich in Form kleiner, einige Millimeter bis ein Zentimeter messender Schwellungen (Papeln) auf der Kopfhaut. Diese Schwellungen jucken stark. Der ausgeprägte Juckreiz induziert Kratzen. Wird die entzündete Stelle intensiv gekratzt, kommt es zu einer Zerstörung (Exkoriation) der Kopfhaut. Bestehen Exkoriationen über längere Zeit, können sich daraus Geschwüre entwickeln. Exkoriationen und Geschwüre sind Eintrittspforten für Eitererreger (Streptokokken, Staphylokokken). Bei einer länger persistierenden, nicht behandelten bakteriellen Infektion der Kopfhaut schwellen die regionalen Lymphknoten an.

Bei einem Erstbefall treten die Krankheitszeichen erst nach 3–5 Wochen auf, so dass die Parasitose in der Regel auch erst dann erkannt wird. Dies bedeutet, dass die betroffene Person bereits mehrere Wochen infektiös war und möglicherweise bereits andere Personen angesteckt hat. Kommt es nach einer ausgeheilten Pediculosis capitis zu einem erneuten Befall der Kopfhaut, so treten die Symptome bereits nach 48 Stunden auf. Der Anteil symptomloser Kopflausträger ist unbekannt.

Studien haben gezeigt, dass Kopfläuse Rickettsia prowazekii (Erregerin des Fleckfiebers) und Bartonella quintana (Erregerin des Fünf-Tage-Fiebers) übertragen können. Diese gefährlichen Bakterien sind in Europa sehr selten, in einigen Entwicklungsländern jedoch weit verbreitet. Die Bakterien gelangen beim Blut-Saugen über den Speichel der Kopflaus direkt in die Blutbahn des Menschen. Eitererreger werden dagegen passiv über Beine und Körper der Läuse von einer infizierten Stelle der Kopfhaut auf andere Stellen verschleppt.

Meist wird die Erkrankung entdeckt, wenn beim Kämmen eine Laus vom Kopf fällt, ein Kind sich häufig kratzt oder bei näherem Hinsehen eine Laus entdeckt wird. Beim Nachweis von Kopflausbefall bestehen zwei grundsätzliche Schwierigkeiten:

Erstens sind in Europa bei 80 % der Betroffenen lediglich weniger als zehn Läuse vorhanden.

Zweitens sind Kopfläuse – vor allem die juvenilen Entwicklungsstadien – schwierig zu erkennen, da sie sehr klein und nahezu durchsichtig sind oder in etwa die Farbe der Haare haben.

Die Eier der Kopfläuse sind besonders unter Vergrößerung in der Regel leichter zu erkennen als die Tiere selbst. Erstere sind fest an einem Haar fixiert und in der Regel auf fünf Areale begrenzt: Haare an den Schläfen, Haare hinter den Ohren und Haare im Nacken. Während die leeren Eihüllen („Nissen“) unschwer als weißliche Objekte zu erkennen sind, sind die entwicklungsfähigen, gräulich-bräunlichen Eier eher unscheinbar.

Die Unterscheidung zwischen beiden Eitypen ist wichtig: Finden sich an den Haaren bei Abwesenheit von bereits geschlüpften Läusen nur weißliche Eihüllen, braucht nicht behandelt zu werden. Gräulich-bräunliche Eier enthalten dagegen meist ein entwicklungsfähiges Lausembryo, das spätestens nach acht Tagen als juvenile Laus aus dem Ei schlüpft. In diesem Fall ist eine Behandlung notwendig.

Eine indirekte Methode, um herauszufinden, ob Eier entwicklungsfähige Lausembryonen enthalten – sich also in einigen Tagen Läuse auf der Kopfhaut finden werden –, ist der Abstand der Eier zur Haarwurzel. Da die Haare eines Kindes um etwa einen Zentimeter pro Monat wachsen und juvenile Läuse in der Regel innerhalb von acht Tagen aus embryonierten Eiern geschlüpft sind, stellen Eier, die weiter als einen Zentimeter von der Kopfhaut entfernt sind, normalerweise kein Risiko dar. Egal wie sie aussehen, sie enthalten lediglich abgestorbene Lausembryonen. Da es jedoch in Ausnahmefällen vorkommen kann, dass juvenile Läuse auch erst nach 14 Tagen oder später schlüpfen,[36] ist diese Methode nicht sehr zuverlässig.

Zwei Methoden haben sich zum Nachweis/zum Ausschluss eines Kopflausbefalls bewährt: Die sogenannte „visuelle Inspektion“ und das „feuchte Auskämmen“: Bei der visuellen Inspektion werden Haare und Kopfhaut systematisch mit einem Vergrößerungsglas betrachtet. Beim feuchten Auskämmen werden die Haare zuerst mit einer Haarspülung angefeuchtet, dann in Strähnen gelegt und Strähne für Strähne gründlich mit einem Läusekamm ausgekämmt. Nach jedem Auskämmen wird der Kamm auf einem weißen Papier oder Tuch ausgestrichen. Ist eine Laus zwischen den Zähnen des Kammes hängengeblieben, kann man sie auf dem weißen Hintergrund gut erkennen.[43] Diese Diagnosemethode hat gleichzeitig einen therapeutischen Effekt.

Die Methode der Wahl, um Läuse zu entdecken, ist das feuchte Auskämmen. Die Methode hat eine Empfindlichkeit von 91 %. Würde man sich auf die visuelle Inspektion verlassen, wäre die Häufigkeit von Kopflausträgern um den Faktor drei unterschätzt. Eine visuelle Inspektion ist dagegen besser geeignet, wenn man nur nach Eiern suchen will. Hierbei beträgt die Methodenempfindlichkeit 86 %.

Kopfläuse lassen sich nicht mit anderen Objekten auf der Kopfhaut verwechseln. Die Diagnose ist also immer eindeutig. Junge Läuse sind allerdings so klein, dass man sie mit bloßem Auge nur schwer erkennen kann. Eier oder Eihüllen sind relativ leicht von Schuppen und eingetrockneten Resten von Haargel, Haarspray oder Haarhülsen (Überbleibsel der inneren Wurzelscheide) zu unterscheiden. Eier kleben in einem spitzen Winkel an einem Haar, haben alle dieselbe ovale Form und lassen sich auch mit einem Läusekamm nur schwer entfernen. Kosmetikreste und Schuppen sind dagegen von unregelmäßiger Form und können leicht abgestreift werden.

Behandlung ...

Die Person als erstes isolieren und insbesondere während der Behandlung isoliert halten.

Auf das trockene Haar von Ansatz bis Spitze reichhaltig CHITOSTEROL Pedikulant auftragen und mit einer Bürste und oder Kamm gleichmäßig im Haar verteilen von Ansatz bis Spitze verteilen.

Anschließend die Haube aufsetzen und darauf achten, dass sich restlos alle Haare unter der Haube befinden. Im Anschluss die Haare mit warmen Wasser gründlich ausspülen und föhnen. Im Anschluss in das Nasse 1-3 herausgedrückte cm an CHITOSTEROL Cream gleichmäßig auf das Haar streichen und mit eine sauberen Kamm oder Bürste im Haar gleichmäßig verteilen. Im Anschluss mit warmem Wasser gründlich ausspülen.

Das Haar nun vollständig trocknen und im Anschluss mit dem Nissenkamm das Haar von Ansatz bis Spitze gründlich durcharbeiten, um mechanisch alle verbliebenen Nissen zu entfernen.

Der gesamte Vorgang sollte nach 1 Woche präventiv wiederholt werden. Im Anschluss kann von Rekonvaleszenz (frei von Befall) ausgegangen werden.

CHITOSTEROL Anti-Läuse-Präparat

(1000 ml = 199,50 €)

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